Wir fertigen Esstische aus Walnuss nach Maß!

Vorkommen Walnussholz

Walnussbäume sind selten auf Erden, zumal sie nicht in jedem Land vorkommen. Amerika und Europa sind die Regionen, wo man Walnussbäume findet. Was selten ist, wird schnell teuer. Trotzdem ist das Walnussholz aufgrund seiner speziellen Eigenschaften ein Holz, dessen Verarbeitung im Möbelbau sich lohnt.

Walnuss-Möbel aus dem Luxussegment

Das schön gemaserte Walnussholz verwendet man aufgrund seines Preises bevorzugt für Luxusmöbel. Da es sich um ein gesuchtes Edelholz handelt, ist Walnussholz seit Jahrhunderten ein gerne verwendeter Baustoff von Schreinern und Tischlern, die Unikate anfertigen. Einheimische Hölzer dieser Güteklasse wurden ebenso gerne von den Vollholz-Möbelbauern der siebziger bis neunziger Jahre verwendet. Zu dieser Zeit wendete man sich gegen den massiven Abbau von Mahagonibäumen und die Verwendung von ausländischen Edelhölzern. Ebenso stießen aber die zunehmend mit toxischen Klebern und anderen Chemikalien belasteten Pressholzmöbel aus industrieller Billigfertigung auf Kritik. Heute gelten haltbare und nicht toxinbelastete Vollholzmöbel nicht mehr als Luxus, sondern als wertvoller Umweltbeitrag. Walnussholz hat seinen Ruf als einheimisches Edelholz gefestigt.

Rund um das Walnussholz

Mancher hält Walnussholz für das wertvollste einheimische Hartholz überhaupt. Es wird auch unter der Bezeichnung "Nussbaum" verkauft und gehört zu den beliebtesten Hölzern beim Bau von Esstischen oder hochwertigen Wohnmöbeln. Auch beim Nachbau von Stilmöbeln hat es seine Bedeutung und Wertigkeit. Da der Walnussbaum im Unterschied zu anderen Holzlieferanten aber nie systematisch kultiviert wurde, stehen nur wenige Walnuss-Bäume zur Verfügung. Frankreich und Kalifornien sind die bedeutendsten Lieferanten, weil man dort Walnüsse anbaut. Das Holz des Walnussbaumes ist so rar, dass man sich mit ähnlich gefärbtem und gemasertem Ersatzholz behilft. Auch dieses wird als "Nussbaumholz" verkauft. Die Farbe des hellen Splintholzes unterscheidet sich beim echten Walnussholz stark vom Kernholz, das rötlichbraun ist. Das Alter des Nussbaumes und die Herkunftsregion verursachen farbliche Unterschiede.

Restaurierung und Replikenbau

Keine zwei Nussbaum-Esstische gleichen sich, weiß man im Antikhaus Held. Dort ist man von Berufs wegen mit der Restaurierung von alten Möbelstücken befasst und baut im Kundenauftrag Repliken historischer Vorbilder. Nussbaum ist ein gesuchtes Holz gerade für Tischplatten. Im Esszimmer oder einer Essecke macht sich ein Nussbaumtisch überaus dekorativ. Die stark gezeichneten Pyramidenfurniere und Maserhölzer erinnern in Farbe und Musterung an Oliven- oder Thujaholz. Um an solches Walnussholz zu kommen, wird der Baum mitsamt der Wurzel ausgegraben, denn dort befinden sich die schönsten Zeichnungen. Tischplatten aus Nussbaum arbeiten kaum und sind vollkommen verzugsfest, weiß man im Antikhaus Held zu berichten. Die Bearbeitung edler Harthölzer verlangt eine besondere Kunstfertigkeit und Liebe zum Handwerk. Was später als Walnuss-Esstisch ein Esszimmer krönt, ist ein Meisterwerk. Die Natur und der sie bearbeitende Handwerker haben ihr bestes gegeben, um ihn optimal zur Geltung kommen zu lassen.

Sind Esszimmer noch angesagt?

Das ist eine gute Frage. Die Essgewohnheiten in zivilisierten Ländern verändern sich unter dem Eindruck der industriellen Fertigung von Lebensmitteln massiv. Die Rückkehr zum Essen am Boden ist dennoch nicht zu erwarten. Früher oder später hat man Fastfood, Kantinen- und Imbissessen satt und kehrt an den heimischen Herd zurück. Der Esstisch aus Nussbaum ist der familiäre Dreh- und Angelpunkt. In den meisten Familien wird er als Multifunktionstisch eingesetzt. Spätestens wenn Kinder da sind, weiß man einen soliden Esstisch zu schätzen, an dem die immer größer werdende Familie Platz hat. Auch wenn die Bedeutung der erweiterten Familie zunehmend schwindet, wird man nicht um die gelegentliche Verköstigung von Schwiegereltern, Onkeln und Tanten herumkommen.

Esstischkultur

Der Esstisch ist ein zentraler Treffpunkt in den meisten Familien. Geht man tagsüber meist getrennter Wege, legen fast alle Familienoberhäupter Wert darauf, dass man die Mahlzeiten zusammen einnimmt. Die Hausfrau hat die Esstischkultur von den Vorfahren übernommen, entwirft sie aber auch täglich neu. Ein Esstisch aus Walnussholz bedarf allerdings keiner Tischdecke oder Dekoration, um zu wirken.
Kein Wunder also, dass Regale aus Holz sich deshalb in nahezu allen Räumen und Anwendungsbereichen finden. Ob als Ablagesystem im Büro oder Studienzimmer, als Designelement zur Sortierung der DVD-Sammlung im Wohnzimmer oder als Bücherregal im Schlafzimmer, zur Ordnung des Chaos im Kinderzimmer, für besseren Überblick im Bad oder zum Aufreihen der schier endlosen Anzahl an Gewürzen in der Küche: Regale aus Holz kommen in den verschiedensten Erscheinungsformen vor.


Holzregale individuell angefertigt

All diese Nutzungs- und Gestaltungswelten spiegeln auch die handgefertigten Holz Regale von Antikhandel Held wider. Als Experten in Sachen Holzbearbeitung und -restaurierung sorgen wir dafür, dass zu jedem Raum und jeder Nutzung genau das passende Modell erbaut wird. So erhalten unsere Kunden nicht nur praktische und gleichzeitig formschöne Holz Regale – sie bekommen auch durch die Anfertigung der Einzelstücke ein ganzes Stück Individualität in ihre Räumlichkeiten, was ein Regal aus dem Möbelhauskatalog niemals schaffen würde.


Regale aus Holz für alle Gestaltungswünsche und Einsatzfelder


Ein Holzregal findet heute sowohl in ultramodern eingerichteten Haushalten wie auch in traditionell gestalteten Wohnräumen seinen Platz – dank der Wandelbarkeit des Werkstoffes Holz in der Bearbeitung und im Design, sowie der Vielfalt der zur Verfügung stehenden Holzsorten. Regale können deshalb entweder vorrangig Lastenträger sein – also besonders robust gestaltet werden, um möglichst viel Inhalt aufzunehmen. Sie können jedoch auch als Hingucker an der Wand konzipiert werden und mit ausgefallenen Formen, Farben und Maserungen beeindrucken.


Holzsorten für den Bau von Regalen

Die Basis der Gestaltung eines maßgefertigten Holzregals ist die Wahl der zu verwendenden Holzsorte. Hier ist die Vielfalt groß – und die Auswahl sollte zum einen aufgrund von Gestaltungswünschen geschehen (also aufgrund der Farbigkeit und Maserung des Holzes). Zum  anderen sollte auch die vorgesehene Nutzung berücksichtigt werden. Denn Regale können sowohl absolut natürliches Aussehen behalten – dann wird das Holz nicht behandelt, ist aber dadurch auch anfälliger für Umwelteinflüsse. Oder das Holz wird behandelt – beispielsweise durch Lackierung oder das Aufbringen einer schützenden Lasur. Dies empfiehlt sich beispielsweise unbedingt für Holzregale, die in Räumen wie Bad oder Küche angebracht werden sollen. Die Experten von Antikhandel Held beraten Sie auf Wunsch dazu gern ausführlich, um die für Ihre Bedürfnisse passendste Holzart zu finden.


Einsatz der einzelnen Holzsorten beim Bau von Holz Regalen

Für die Nutzung bei Holz Regalen sind prinzipiell alle Holzsorten geeignet. Es sollte jedoch im Vorfeld genau geschaut werden, ob beispielsweise besonders starkt gemaserte Hölzer wie Zwetschgenholz oder Eschenholz wirklich passen, oder lieber auf typische Regal Hölzer wie Buche, Birke, Ahorn, Kirschbaum, Eiche oder Kiefer gesetzt werden sollte. Natürlich sind auch außergewöhnliche Hölzer wie Walnuss, Nussbaum oder Räuchereiche verwendbar – oder Tropenhölzer wie Mahagoni oder Teak. Auf Wunsch lassen sich auch mehrere Holzarten in der Errichtung eines ganz individuellen Holz Regals kombinieren.


Holz Regale regelmäßig pflegen

Um die individuell gestalteten Holz Regale lange nutzen zu können, sollten diese Möbelstücke ab und zu besonders gepflegt werden.

Für die Pflege von Massivholzmöbeln eignen sich:

  • Neutralseife – zur schonenden Beseitigung von Verschmutzungen
  • Pflegeöle – zum Aufpolieren des Holzes
  • Bienenwachs – zum Aufpolieren des Holzes
  • Lasur – zum Schutz des Holzes


Besonders anfällig für Schmutz und Schäden sind unbehandelte Hölzer. Aber auch gewachste oder lackierte Hölzer verlieren mit der Zeit ihren Schutz. Deshalb sollten auch diese regelmäßig mit Ölen oder Wachsen behandelt werden.