Wir fertigen Teak Esstische nach Maß!

Teakholz für den Möbelbau

Teak und Mahagoni haben eines gemeinsam: Sie zählten lange zu den Favoriten in deutschen Wohnzimmern. Das Holz des Teakbaumes gilt als wertvoll und begehrt. Mit 24 bis 40 Meter Höhe je Baum bietet sich viel Möbelholz, das meiste davon ohne Äste und Astlöcher. Zudem sind ausgedehnte Teakwälder in einigen Gegenden der Welt normal. Das hat man sich im Möbelbau zu Nutze gemacht, bis Bedenken aufkamen, die den massiven Abbau solcher Edelhölzer betrafen.

Warum ist Teakholz so beliebt?

Die typische Farbe und Maserung dieses Edelholzes hat dafür gesogt, dass es besonders begehrt ist. Insbesondere die Ware aus Birma ist gefragt, weil hier die Natur besonders schöne Färbungen zeitigt. Interessant ist auch der natürliche Gehalt an Stoffen, die dieses Holz resistent gegenüber Parasitenbefall und Pilzen werden lassen. Begünstigend wirkte sich aus, dass man Teakholz massenweise schlagen und nach Deutschland importieren konnte. In den Herkunftsländern pflanzte man schon früh Teakbäume und sorgte so für Nachschub. Dank der systematischen Aufforstung stand das kostbare Teakholz immer reichlich zur Verfügung. In Bangkok findet man sogar komplett aus diesem Hartholz errichtete Gebäude, beispielsweise den Vinanmek-Palast.

Esstische aus Teakholz

Eine Oberflächenbehandlung ist bei Teakholz-Esstischen selten nötig. Natürliche Öle im Holz sorgen dafür, dass man als Hersteller von Teakmöbeln nur wenige Verschönerungsmaßnahmen andenken muss. Der Gehalt an Kautschuk erschwert beim Teak das Verleimen. Außerdem sorgen die enthaltenen Öle dafür, dass auch Lackierungen und Farb-Änderungen schwierig sind. Man behandelt dieses Holz daher weitgehend mit Leinöl oder Speziallacken. Einen Esstisch aus Teakholz muss man nur gelegentlich abwischen und nachölen. Teakholz ist kaum brennbar, was auch dafür sorgt, dass neben den Aschenbecher gefallene Zigaretten kaum Brandflecke verursachen. Vor dem Kauf eines Teakholz-Esstisches sollte man aber überlegen, ob nicht ein einheimisches Edelholz genauso schön wäre. Illegaler Holzverkauf zwecks Gewinnmaximierung und der regionaltypische Wanderfeldbau in den Anbauregionen gefährden heute die weltweiten Teakholzbestände.

Teakholz in sonstigen Verwendungen

Edel aussehende Schiffsdecks sind fast immer aus Teakholz angefertigt. Es ist nämlich auch in nassem Zustand rutschfest. Messerfurniere und Vertäfelungen sowie Parkettböden sind früher oft aus Teakholz angefertigt wurden. Heutzutage bedient man sich anderer Materialien und liebt es optisch leichter. Drechsler und Holzschnitzer wissen zu berichten, dass ihre Werkzeuge angesichts von hartem Teakholz gerne stumpf werden. Dieses Phänomen beeinträchtigt gelegentlich den Nachbau von klassischen Teakholzmöbeln. Vor allem der indische Kolonialstil ist mit dem Teakholz verbunden. Nachbauten teurer Kolonialmöbel sind auch heute beliebt und können im Antikhaus Held gekauft werden.

Restaurierung historischer Teakholz-Möbel

Da man nicht überall einen bezahlbaren Teakholz-Esstisch in den gewünschten Maßen finden kann, liegt es nahe, ihn einfach im Antikhaus Held anfertigen zu lassen. Dort befasst man sich übrigens auch mit der Restaurierung echter Kolonialmöbel aus Teakholz. Viele Bundesbürger kaufen nämlich vor Ort im Urlaub einen Teakholz-Esstisch oder lassen einen gebrauchten Esstisch aufarbeiten. Vielfach werden so solide Esszimmermöbel auch vererbt. Nicht jeder Erbe ist darüber glücklich. Folglich gibt es gelegentlich gebrauchte Esstische aus Teak zu kaufen. Je nachdem, wie lange diese zuvor in Gebrauch waren, fallen möglicherweise Restaurierungs- und Auffrischungsmaßnahmen an. An sich ist Teakholz aber so robust, dass es Jahrhunderte unbeschadet überdauern kann. An einem Teakholztisch könnten schon die Ritter der Tafelrunde gespeist haben, so haltbar ist dieses Edelholz.

Esstische aus alter Zeit

Massive Teakholztische aus früheren Zeiten sind nicht immer hundertprozentig eben. Heutzutage bearbeiten wir die Oberflächen mit präzisen Maschinen, früher aber machte man dies mit der Hand. Kleine Unebenheiten bei historischen Teakholz-Esstischen sind Echtheitskennzeichen, die Geschichte atmen. Gelegentlich ahmen die modernen Handwerker sie beim Nachbau sogar nach. Wegen der Schwere des Teakholzes sind bei Esstischen oft dicke Blockbeine zur Verwendung gekommen, die das Gewicht der Tischplatte locker tragen können. Es empfiehlt sich, Tischbeine, moderne Mechanik und originale Optik miteinander in Einklang zu bringen.