Wir fertigen Esstische aus Fichte in allen Größen!

Esstisch aus Fichtenholz

Fichtenholz rechnet man zu den Weichhölzern. Es gesellt sich zu Weichhölzern wie Zirbe oder Erle, Kiefer oder Lärche, Tanne oder Linde. Harthölzer und Weichhölzer werden im Möbelbau gleichermaßen genutzt, nicht immer aber für dieselben Zwecke. Dem Fichtenholz sagt man nach, aufgrund seines reichen Vorkommens der "Brotbaum" der Forstwirtschaft und europäischen Holzindustrie zu sein. Mangel besteht an Fichten nicht, im Gegensatz zu gewissen Edelhölzern. Das prädestiniert die Fichte dazu, in unserem Lebensraum bevorzugt als Möbelholz Verwendung zu finden.

Esstische aus Fichte?

Fichtenholz-Esstische sind nicht so selten, wie man meint. Kiefer und Fichte sind junge Hölzer. Junge Menschen lieben sie. Sie sind hell, freundlich und bezahlbar. Jung geschlagen werden Fichten aber nicht. Um zum Möbelbau zu taugen, muss ein Holz lange reifen. Die ertragreiche Fichte gehört zu den weit verbreiteten Kieferngewächsen. Ihr Holz eignet sich schon von daher zum Möbelbau in Europa. Fichtenholz stellt unter den Massivholzmöbeln sogar das am häufigsten verbaute Nadelholz dar. Dank seiner spezifischen Eigenschaften eignet Fichtenholz sich sogar zum Instrumentenbau. Fichte und Rottanne sind übrigens dasselbe. Fichten ähneln in der Optik den "echten" Tannen. Geschlagen werden Fichten ab einem Alter von 100 bis 130 Jahren, ältere Fichten können durchaus bis zu 300 Jahre alt sein.

Holz als gemütliches Möbel

Fichtenholzmöbel sind beliebt. Man kann mit diesem variabel einsetzbaren Holz auch Antik-Effekte umsetzen. Bei Youtube und im Internet erfahren Laien, wie man Holz so gestaltet, dass es antik wirkt. Professionell geht es im Antikhaus Held zu, wo man es mit antiken Möbel-Originalen und Nachbauten historischer Vorbilder zu tun hat. Unter den häufigsten Kundenwünschen liegen Esstische ganz vorne. Nicht jedem gefällt der Designerlook heutiger Tage. Viele mögen auch die Billig-Landhausmöbel aus Furnier- und Pressholz nicht. Weichholzmöbel hatten im Barock, in der Biedermeierzeit und im Jugendstil ihre Glanzzeiten. Stilkonsolen, Sekretäre und Esstische wurden in der damaligen Zeit aus verschiedenen Hölzern angefertigt. Es waren fast immer Unikate, denn Möbelmanufakturen mit Fabrikcharakter gab es selten. Entsprechend hoch sind die Preise für Originalmöbel. Mit Fichten-Repliken liegt man deutlich günstiger.

Pflege von Fichtenholzmöbeln

Weichholzmöbel wie solche aus Fichtenholz bedürfen keiner besonderen Pflege. Sie werden als Replik mit Antikwachs behandelt und anschließend poliert. Man frischt die Platte eines viel benutzten Esstisches gegebenenfalls mit Flüssigwachs auf und poliert sie anschließend mit einem weichen Tuch. Je nach Standort sind häufigere oder seltene Auffrischungen nötig. Fichten- und anderes Weichholz trocknet aus, wenn es direkt an der Heizung oder unter einem Fenster auf der Sonnenseite des Hauses steht. Solche und stark beanspruchte Flächen brauchen etwas mehr Möbelpflege. So kann man auch oberflächliche Kratzer im Fichtenholz unsichtbar machen. Tiefere Kerben können nur durch Abschleifen und neu Versiegeln ausgeglichen werden. Viel benutzte Esstische haben oft Wasserränder, die ebenso entfernt werden können. Wichtig ist, dass Antikwachsoberflächen nicht zu feucht gereinigt werden dürfen. Im Antikhaus Held rät man, lieber nur einen gut ausgewrungenen Lappen zu verwenden, weil sonst die gesamte Wachsschicht abgetragen werden muss.

Oberflächengestaltung

Die Fichte ist ein gut zu verarbeitendes Möbelholz, dessen Oberfläche man beliebig gestalten kann. Mit durchsichtigen, farbig pigmentierten oder schwarzen Beizen kann man diesem Holz ein völlig verändertes Aussehen geben. Daher kann sich ein vom Schreiner angefertigter Fichtenholz-Esstisch nahtlos bereits vorhandenem Mobiliar anpassen. Man kann den Holzton exakt auf bereits vorhandene Esszimmermöbel abstimmen oder Stühle kaufen, die im Ton dem Esstisch angepasst sind. Das an sich anspruchslose und unkomplizierte Holz der Fichte kann so jedem Anspruch Genüge tun.

Esszimmereinrichtungen

Esszimmer sind heute nicht mehr nur für Festtage in Benutzung. Man speist mit guten Freunden in der stylischen Landhausküche oder nutzt die Essecke im Wohnzimmer auch im Alltag. Stilmix ist ebenso angesagt wie Materialmix. Man nutzt verschiedene Hölzer, Edelstahl, Glas und Naturmaterialien nebeneinander, ohne dass sie sich ins Gehege kommen.
Kein Wunder also, dass Regale aus Holz sich deshalb in nahezu allen Räumen und Anwendungsbereichen finden. Ob als Ablagesystem im Büro oder Studienzimmer, als Designelement zur Sortierung der DVD-Sammlung im Wohnzimmer oder als Bücherregal im Schlafzimmer, zur Ordnung des Chaos im Kinderzimmer, für besseren Überblick im Bad oder zum Aufreihen der schier endlosen Anzahl an Gewürzen in der Küche: Regale aus Holz kommen in den verschiedensten Erscheinungsformen vor.


Holzregale individuell angefertigt

All diese Nutzungs- und Gestaltungswelten spiegeln auch die handgefertigten Holz Regale von Antikhandel Held wider. Als Experten in Sachen Holzbearbeitung und -restaurierung sorgen wir dafür, dass zu jedem Raum und jeder Nutzung genau das passende Modell erbaut wird. So erhalten unsere Kunden nicht nur praktische und gleichzeitig formschöne Holz Regale – sie bekommen auch durch die Anfertigung der Einzelstücke ein ganzes Stück Individualität in ihre Räumlichkeiten, was ein Regal aus dem Möbelhauskatalog niemals schaffen würde.


Regale aus Holz für alle Gestaltungswünsche und Einsatzfelder


Ein Holzregal findet heute sowohl in ultramodern eingerichteten Haushalten wie auch in traditionell gestalteten Wohnräumen seinen Platz – dank der Wandelbarkeit des Werkstoffes Holz in der Bearbeitung und im Design, sowie der Vielfalt der zur Verfügung stehenden Holzsorten. Regale können deshalb entweder vorrangig Lastenträger sein – also besonders robust gestaltet werden, um möglichst viel Inhalt aufzunehmen. Sie können jedoch auch als Hingucker an der Wand konzipiert werden und mit ausgefallenen Formen, Farben und Maserungen beeindrucken.


Holzsorten für den Bau von Regalen

Die Basis der Gestaltung eines maßgefertigten Holzregals ist die Wahl der zu verwendenden Holzsorte. Hier ist die Vielfalt groß – und die Auswahl sollte zum einen aufgrund von Gestaltungswünschen geschehen (also aufgrund der Farbigkeit und Maserung des Holzes). Zum  anderen sollte auch die vorgesehene Nutzung berücksichtigt werden. Denn Regale können sowohl absolut natürliches Aussehen behalten – dann wird das Holz nicht behandelt, ist aber dadurch auch anfälliger für Umwelteinflüsse. Oder das Holz wird behandelt – beispielsweise durch Lackierung oder das Aufbringen einer schützenden Lasur. Dies empfiehlt sich beispielsweise unbedingt für Holzregale, die in Räumen wie Bad oder Küche angebracht werden sollen. Die Experten von Antikhandel Held beraten Sie auf Wunsch dazu gern ausführlich, um die für Ihre Bedürfnisse passendste Holzart zu finden.


Einsatz der einzelnen Holzsorten beim Bau von Holz Regalen

Für die Nutzung bei Holz Regalen sind prinzipiell alle Holzsorten geeignet. Es sollte jedoch im Vorfeld genau geschaut werden, ob beispielsweise besonders starkt gemaserte Hölzer wie Zwetschgenholz oder Eschenholz wirklich passen, oder lieber auf typische Regal Hölzer wie Buche, Birke, Ahorn, Kirschbaum, Eiche oder Kiefer gesetzt werden sollte. Natürlich sind auch außergewöhnliche Hölzer wie Walnuss, Nussbaum oder Räuchereiche verwendbar – oder Tropenhölzer wie Mahagoni oder Teak. Auf Wunsch lassen sich auch mehrere Holzarten in der Errichtung eines ganz individuellen Holz Regals kombinieren.


Holz Regale regelmäßig pflegen

Um die individuell gestalteten Holz Regale lange nutzen zu können, sollten diese Möbelstücke ab und zu besonders gepflegt werden.

Für die Pflege von Massivholzmöbeln eignen sich:

  • Neutralseife – zur schonenden Beseitigung von Verschmutzungen
  • Pflegeöle – zum Aufpolieren des Holzes
  • Bienenwachs – zum Aufpolieren des Holzes
  • Lasur – zum Schutz des Holzes


Besonders anfällig für Schmutz und Schäden sind unbehandelte Hölzer. Aber auch gewachste oder lackierte Hölzer verlieren mit der Zeit ihren Schutz. Deshalb sollten auch diese regelmäßig mit Ölen oder Wachsen behandelt werden.